Noch im Aufbau – mehr in Kürze!
Über die dunkle Fläche (1994)

Über die dunkle Fläche (1994)

Table Of Contents

Über die dunkle Fläche. Gedichte 1986-1993. Zürich: Ammann 1994. 79 S.

Klappentext

Manfred Peter Heins Gedichte machen hellhörig für das Vergessene, das Ungesagte, für das Reich des Dazwischen. Denn wenn nichts mehr verschwiegen wird, kann auch nichts mehr gesagt werden, und jede Mitteilung versinkt in einer Sprachtapete, deren pausenloser Wechsel Aktualität vortäuscht. In solch einer Zeit ist es Aufgabe des Dichters, vor dem Gemurmel souverän das Ohr zu schließen und auf das Atmen der Bilder zu lauschen, die der Ruß der Geschichte in den Innenraum der Sprache zeichnet. „Der Atem erinnert Die Fährte denkt wieder die Jahre“, könnte als Leitmotiv über den Gedichten Manfred Peter Heins stehen, die uns der in Finnland lebende Dichter übers Meer schickt - Botschaften über das Verdrängte der Geschichte, den Schmerz der Gegenwart und das Unterwegssein der Stimme. Von Sprachinsel zu Sprachinsel formulieren die Gedichte eine Moral, die „in den Zeiten des Reality-TV überlebensnotwendig ist“ (Hermann Wallmann in der Süddeutschen Zeitung).

Beim Verlag

http://www.wallstein-verlag.de/9783835308886-manfred-peter-hein-ueber-die-dunkle-flaeche.html

:

Nachtkreis (2008)

Nachtkreis (2008)

Nachtkreis. Gedichte 2005-2007. Göttingen: Wallstein 2008. 109 S. Klappentext: Große Altersgedichte von dem »deutschen Dichter aus Finnland. Siebzig Gedichte in zehn Zyklen vereint der neue Band von Manfred Peter Hein, energiegeladene Texte in höchster Verdichtung, abgerungen dem Schweigen. Sie bestechen durch ihre Genauigkeit und Unaufgeregtheit, sie sind filigran gebaut und gleichwohl von enormer Festigkeit. In ihnen ist die geschichtliche Erfahrung des Autors ebenso aufgehoben wie die Auseinandersetzung mit der unmittelbaren Gegenwart. Heins Lyrik vertraut dem Wort, seinem Klang, seinem Bedeutungshof; sie bezieht sich auf literarische Traditionen und Sprechweisen, und führt sie weiter, für die Namen wie Bobrowski und Celan stehen.

Spiegelungen Orte (2015)

Spiegelungen Orte (2015)

Gedichte 2010-2014. Göttingen: Wallstein 2015. 128 S. Klappentext Manfred Peter Heins Gedichte ziehen Bilanz, sie sind Selbstvergewisserungen über den Platz des Autors in der Welt, Expeditionen “ins Nachtlabyrinth”. Ruhe spricht aus ihnen, jedoch alles andere als Beschaulichkeit. Hein ist ein Autor der Anteilnahme, am Schicksal des Nächsten, aber auch an den politischen Zeitläuften. Sein Blick kommt von weither, aus der geographischen Distanz seiner Wahlheimat Finnland, und er reicht “in die Tiefe des Raums”, “wo die Geister sich scheiden” und die Gegenwart nur ein Moment einer großen Geschichte ist.

Sandkörner (2014)

Sandkörner (2014)

Sandkörner. Kindergedichte für jedes Alter. Mit zwölf Zeichnungen von Theresa Heyer. Berlin/Germersheim: Queich-Verlag 2014. 50 S.