Hier ist gegangen wer (2001)

Hier ist gegangen wer (2001)

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Hier ist gegangen wer. Gedichte 1993-2000. Mit einem Nachwort von Andreas F. Kelletat. Zürich: Ammann 2001. 109 S.

Manfred Peter Heins Poesie hat lange im Schatten der Wahrnehmung des Übersetzers und Mittlers gestanden, doch in jüngster Zeit werden die hermetische Strenge seiner Poesie, ihre vielfältigen Bezüge zur weltliterarischen Tradition und ihre thematische Beharrlichkeit als singuläre Erscheinungen zeitgenössischen Dichtens erkannt. Abseits vom Medien- und Diskursgedudel der Metropolen, unabhängig von Befindlichkeits- und Political-correctness-Ritualen hat da ein an die nordöstliche Peripherie Europas Verschlagener sich seinen ganz eigenen Reim gemacht auf das auspendelnde Jahrtausend und dessen finstere Ungeheuerlichkeiten.

Beim Verlag

http://www.wallstein-verlag.de/9783835308916-manfred-peter-hein-hier-ist-gegangen-wer.html

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Über die dunkle Fläche (1994)

Über die dunkle Fläche (1994)

Über die dunkle Fläche. Gedichte 1986-1993. Zürich: Ammann 1994. 79 S.

Taggefälle (1962)

Taggefälle (1962)

Taggefälle. Gedichte. München: Hanser 1962. 51 S. Im Band Traumgespenster Traumgespenster − wir schleppen den Schiffen die Segel nach. Die Sonne spreizt ihr Gefieder reizbar aus Rauch eine Bläue über den Brücken, Kanälen über der Tiefe gespannt. Die strömende Einfahrt der Häfen die trauernde Ausfahrt der Meere schluckt unsre Erstgeburt. (Taggefälle, S. 12)

Glatteis (2001)

Glatteis (2001)

Glatteis. Kindergedichte für jedes Alter. Mit 15 Zeichnungen von Gudrun Partyka. Leonberg: Ulrich Keicher 2001. 36 S.